Corythoichthys intestinalis Australian Banded Pipefish, Australian Messmate Pipefish, Banded Pipefish, Messmate Pipefish, Scribbled Pipefish, Waite's Pipefish
Corythoichthys intestinalis is commonly referred to as Australian Banded Pipefish, Australian Messmate Pipefish, Banded Pipefish, Messmate Pipefish, Scribbled Pipefish, Waite's Pipefish. Difficulty in the aquarium: Pour aquariophiles éprouvés. A aquarium size of at least 300 Liter is recommended. Toxicity: Toxic hazard unknown.
Info
Corythoichthys intestinalis, Ramsay, 1881
The Corythoichthys intestinalis is a carnivore and Feeds on Amphipods, Copepods and other small crustaceans. The Dragonface Pipefish is a high maintenance fish and may be picked on by other more aggressive fish.
Feeding intake.
The fish take a long time to eat at the beginning, before the food is taken up, a close inspection is carried out. After acclimatisation, the offered frozen food is eaten without problems. It should be noted that wild-caught fish behave differently than offspring when it comes to food intake. In the case of offspring, the size of the fish purchased also plays a role in the choice of food.
Synonyms:
Corythoichthys intestinalis intestinalis (Ramsay, 1881)
Corythoichthys intestinalis waitei Jordan & Seale, 1906
Corythoichthys waitei Jordan & Seale, 1906
Syngnatus intestinalis Ramsay, 1881
am 14.10.11#6
Hallo, ich halte diese Seenadeln schon seit Jahren in meinem Schaubecken (www.seepferdchen-visselhoevede.de). Hier wohnen sie in einem Becken mit mittlerer Strömung und vielen Fischen - wie Lippfische, Doktoren und zeitweise sogar Kaisern. Es gibt sogar regelmäßig Paarungen und ausreichend Seenadelnachwuchs. Dieser Nachwuchs ist allerdings so winzig, dass er im Becken selbst keine Chance hat.
Die Seenadeln sind immer auf Suche nach Fressbarem und schlagen bei der Fütterung mit Frostmysis auch an und ab einmal zu.
Wichtig ist es nur, dass man bereits gesunde Seenadeln bekommt. Mit der Zeit gewöhnten sie sich bei mir fast alle auch an Frostfutter.
Deshalb halte ich sie in einem eingefahrenen Becken mit Kleinstlebewesen für gut haltbar. Alternativ fressen sie auch Artemia-Nauplien, die allerdings gut angereichert sein müssen.
am 17.08.09#5
f360mod,
das ist natürlich immer möglich, sobald ein Becken groß genug ist dass es selbst ständig Kleingetier erzeugt ist die Futter- und Fressproblematik erledigt, weil die Seenadeln wie in der Natur den ganzen Tag auf Streife gehen können und Kleinstgetier jagen. Ähnlich wie bei den Leierfischen.
Nur bei Becken kleiner bis normaler Größe mit Tendenz zu Überbesatz kommt es nicht zu einer ausreichenden Vermehrung von Copepoden IM Aquarium, und dann fängt die erwähnte Futterproblematik an.
am 04.09.08#3
Diese Tiere sind ausgesprochen anspruchsvoll. Kritische Punkte sind v.a.:
-> sehr transportempfindlich
-> fressen wenig auf einmal, dafür aber den ganzen Tag über
-> zarte und langsame Schwimmer, daher nichts für ein normales Riffbecken.
Mir ist bekannt dass diese Art erfolgreich in großen, alteingefahrenen (> 3 Jahre) Becken ohne aktivere Arten (Riffbarsche, Doktorfische etc. etc.) gehalten wird. Dort finden sie genug Kleingetier das sie den ganzen Tag über jagen. Allerdsings sind solche Becken eher die Ausnahme da in großen Becken normalerweise größere und schnellere Fische gehalten werden.
In einem kleinen Becken, das dann sowohl Sandfläche als auch Unterschlupf und Algenbewuchs (Chaetomotpha, Caulerpa) haben sollte, könnten C. intestinalis mit z.B. kleineren Seepferdchen und anderen liegenden Seenadeln vergesellschaftet werden.
Dort stellt sich aber das Futterproblem:
C. intestinalis hat definitiv ein zu kleines Maul um Lobstereier oder erwachsene Artemien oder gar Mysis zu fressen. Es müssen also Artemianauplien stets lebendig verfüttert werden.
Dabei entsteht folgendes Problem: Man müsste Artmien mehrmals täglich frisch ansetzen, um sie jeweils sofort nach dem Schlupf zu verfüttern, um einen Nährstoffgehalt zu garantieren. Ein paar Stunden hnach dem Schlupf haben die Artemien nur noch einen Nährstoffgehalt vergleichbar mit Sägespänen, die Seenadeln verhungern damit obwohl sie fressen.
Wir verfüttern 4 Tage alte Artemien, die vom 3. auf den 3. Tag mit Super Selco angereichert werden. Daber kommen die Artemien in frisches Wasser mit ca. 5 Tropfen SuperSelco (1:10 mit Wasser verdünnt) / Liter Wasser und werden 24 h beblubbert. Danach werden die Artemien abgesiebt und unter frischem Meerwasser abgespült, da die Seenadeln Artemien mit Selco oder ähnlichem anhaftendem verschmähen. Das Selco wird nur als Darminhalt der Artemien mit aufgenommen.
Von diesen Artemien wird dann dreimal pro Tag gefüttert, jeweils für mindestens eine Stunde muss dann die ohnehin schwache Strömung ausgeschaltet werden um die Artemien lange in Schwebe zu halten.
Das ist die Methode die am ehesten funktioniert, jedoch hatten wir auch schon einige Nadeln die selbst lebende Artemien verweigert haben und innerhalb von Tagen gestorben sind.
Also sollte sich der Käufer gut überlegen wie viel Aufwand ihm diese sehr hübschen und interessanten Tiere wert sind.