Hier werden Haltungsinformationen und -erfahrungen von Benutzern gesammelt. Benutzer hinterlassen hier ihre Erfahrungen mit der Haltung und Pflege von Alpheus soror in ihren Aquarien damit andere Benutzer die Möglichkeit bekommen gemachte Fehler zu vermeiden und die Haltungsbedingungen selbst zu verbessern.
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am 24.06.05#1
Ich hab diesen Knallkrebs schon über ein Jahr und kann nicht bestätigen, das dieser Krebs andere Garnelen im Becken jagd und verzehrt. Mein becken ist zwar nur 100l gross und meine Garnelen leben noch.
am 20.02.06#2
Geschlechtsunterschied: Die ersten beiden Schwimmbeinpaare sind beim Männchen zu Gonopoden umgebildet; dieses Begattungsorgan ist sehr gut zu erkennen da es länger ist als die übrigen Schwimmbeine. Die Weibchen haben normale Schwimmbeine.
Es gibt keine Geschlechtsumwandlung.
am 23.07.06#3
Der Alpheus soror lebt jetzt schon ein Jahr bei mir im gemischten 200 l Riffaquarium.
Ich möchte ihn als besonders Territorial beschreiben. Er attackiert die beiden Lysmata aus der Nachbarschaft regelmäßig, aber nur um sein Revier zu verteidigen. Genauso verden Rifffische vertrieben, sobald sie seinem Versteck zu nahe kommen.
Ich habe keine Tiere an ihn verloren, obwohl er beim Füttern immer relativ leer ausgeht.
Der Grund dafür ist seine versteckte Lebensweise, wenn überhaupt kommt er nur im Schatten der Steine heraus.
am 21.10.06#4
Einzelgänger , buddelt nicht , wunderschön wenn er sich mal sehen läßt ,vorsicht mit Garnelen , Fangschreckenkrebsen und Riffhummern werden früher oder später von ihm getötet . Einsiedler werden angeknallt aber bleiben am Leben . Übergriffe auf Fische mir nicht bekannt .
am 24.10.06#5
Möchte mich hier gerne nochmals zu Wort melden , besonders an Christian aus Kiel . Du solltest nicht den Fehler machen diesen Alpheus zu unterschätzen . Ich pflege diese Krebse nun schon seit ungefähr 2, 5 Jahren und habe festgestellt , daß nach dem Einsetzen folgende Garnelen und Krebse entweder im Falle von Enoplometopus debilius am nächsten Tag oder im falle von : Lysmata amboinensis , Lysmata wrdemanni , und Stenopus tenuirostris , Tot oder eine deutlich kürzere Lebenserwartung hatten . Außerdem verschwand ein ca 1,5 cm großer Fangschreckenkrebs unbekannter Art auf nimmer Wiedersehen worüber ich verständlicher Weise nicht böse war . Dieser Knallkrebs ist ein Killer ! Außer Einsiedlerkrebse lassen sich auf Dauer keine anderen Garnelen mit ihn vergesellschaften . Ob andere Alpheusarten mitihn zusammenleben können , möchte ich nicht ausprobieren .
am 01.05.07#6
Habe noch keinen Verlust verzeichnet,ob wohl mir nach den Kommentaren mulmig ist.
Erfreuliches gibt es auch den das Weibchen ist schwanger.
am 14.07.07#7
Nachtrag : " Pflege seit dem heutigen Tage fünf Alpheus soror in meinem Riffbecken . Den Fünften habe ich gerade bei meinen Händler in Berlin ( Sea World Franke ) abgeholt . Er wundert sich mittlerer Weile , wie viel ich in meinen Riffbecken , von diesen , ohne Einschränkung hübschesten Knallkrebsen , noch pflegen kann ? Auf die Frage hab ich leider auch keine Antwort . Ich kann nur sagen , nach dem ich nun schon seit gut drei Jahren diese hoch interressanten Krebse pflege , möchte ich nicht einen Tag missen . Immer wieder , besonders während der Blaulichtphase oder den Nachtstunden , machen die Alpheus sich durch so laute Schußgeräusche bemerkbar , daß ich Sie , trotz geschlossener Türen , durch die Trennwand zum Schlafzimmer höre . Nun gut , man gewöhnt sich ja an alle Merkwürdigkeiten . Ein offensichtliches Paar haben Quartier in einer Höhle im Bodenbereich bezogen , wo man Sie , bringe ich Futter ein , auch am Tage bebachten kann . Die Anderen sehe ich allenfalls Nachts , wenn ich mit der Taschenlampe ins Becken leuchte , um meine diversen Tubastreastöcke zu füttern . Wenn man sich damit abgefunden hat , nach dem Besatz von Alpheus soror , keine Garnelen oder andere groß werdende Arthropoden mehr zu pflegen ( Siehe oberen Bericht ) sind diese Knallkrebse genügsame Pfleglinge , Die sich auch bis Heute weder an Fischen , noch an Korallen vergriffen haben . "
am 03.11.08#8
Ich muß schreiben dass es ein sehr schöner Krebs ist, und wenn man ihn mit einer Simbiosegrundel zusammen hält auch viel spaß daran haben wird
Meine Erfahrung nach tut dieser Krebs keinem etw. es sei den, man füttert ihn nicht
Es stimmt er ist sehr Nachtaktiv und somit auf Beutezug
Selber habe ich keine derartige Verluste zu verzeichnen gehabt
Kadawerwerden selbstverstänlich nicht ignoriert
es ist ein Teil seiner Beute
Habe viele schöne Stunden damit verbracht ihn zu beobachten, und kann ihn mit gutem gewissen weiterempfehlen
Aber bitte füttern !!!
Wie jeder andere Aquariumbwewohner hat er seine Ansprüche
Auch von Fische hört man immer wieder sie sollen an unser schönen Steinkorallen zupfen
Aber gleichzeizig verschweigen unsere lieben Aquarianer, dass sie wegen der Wasserqualität diese sehr wenig Füttern
Wer ist also schuld ?
Was würde ein Mensch tun wen er Hunger leidet und
alles essbares rings um ihn rumliegt ?
am 15.07.10#9
Mein Alpheus wurde mir mit einer Partnergrundel verkauft, nur leider lebt dieses Tier NICHT in Symbiose mit der Grundel. Bis zum heutigen Tag haben die zwei sich nicht einmal zusammen getan.
Auch ich kann durch diesen Krebs keinerlei Verluste von Garnelen verzeichnen. Er lebt sehr versteckt und kommt nur ein kleines Stück aus seinem Versteck wenn er gefüttert wird. Was das Futter anbelangt ist er sehr wählerisch, wenn ihm das gefütterte nicht zusagt, nimmt er es mit seiner Schere und wirft mir das Futter in hohem Bogen zurück. Er knallt zwar heftig im Becken rum, ist aber im allgemeinen der größte "Hosensch...." in meinem Aquarium
am 02.10.13#10
Leider hat mir der kleine Freund nach und nach alle Garnelen verspeist, trotz guter Fütterung.
Rolf
am 29.11.16#11
Hallo,
ich habe bisher ein Paar dieser Alpheus über fast 5 Jahre gepflegt und ein Einzeltier zuletzt 6 Jahre, Diese Art lebte bei mir nur in Steinspalten - gräbt also nicht. An Garnelen (Lysmata debelius, L. splendens, L. wurdemanni, L, amboiunensis, Thor amboinensis) und anderen Knallkrebsen hat er sich bei mir nie vergriffen. Ich habe bereits in der DATZ und im MeerwasserAquarianer veröffentlicht, dass diese Art auch Fische putzt. Dazu wird er eigenartiger Weise von den Fischen immer direkt in seiner Steinspalte angeschwommen und aufgefordert (bei mir waren es Chromis margaritifer, Acanthurus japonicus und Zebrasoma flavescens). Der Krebs klettert dann auf die Fische und sucht sie ab, wie man es von Putzergarnelen kennt. Mein Paar lebte übrigens mit einen Paar Fridmanni-Zwergbarsche in der gleichen Spalte und sie haben sich vertragen. Ich muss mal ein Bild dazu hochladen.
Beste Grüße Andre
am 23.08.22#12
Meiner lebte als Einzeltier über 12 Jahre im Becken, hat sich nie an Fischen oder Garnelen vergriffen, ich konnte auch nie einen starken Rückgang bei der Einsiedler-Population feststellen.
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