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Sie kommen, oft nur teilweise im Sand vergraben, vor anstelle sich auf einem harten Substrat festzusetzen, diese Krusten bilden kein die Polypen verbindendes Coenenchym aus, wie sonst die meisten Krustenanemonen.
Allerdings integrieren die Polypen Sand- oder Sedimentstücke in das sie umgebenden Substrat und geben der Kolonie das Aussehen einer halbmondförmigen großen Koralle.
Die einzelnen Polypen sind ziemlich groß und besitzen recht langen Tentakel, um aktiv Beute zu fangen, sie vermitteln den Eindruck von Miniaturtrompeten.
Manchmal schließen sich die braunen Knopfpolypen für mehrere Tage, um Schleim abzulösen, der dazu beitragen soll, die Polypen von Sedimenten und Algen zu befreien.
Trompetenpolypen können auch etwa eine Woche benötigen, um sich anzupassen und sich in einem neuen Aquarium vollständig zu öffnen.
Protopalythoa produziert Palytoxin, eines der stärksten Gifte der Wissenschaft!
Aus diesem Grund sollte man beim Umgang mit Protopalythoa variabilis vorsichtig sein. Berühren Sie die Krustenanemone nicht, wenn Sie Schnitte oder offene Wunden in der Haut haben, und reinigen Sie Ihre Hände nach dem Berühren gründlich.
Man besten benutzen Sie immer Handschuhe, wenn Sie mit Protopalythoa-Arten arbeiten.
Sollten Sie beim Arbeiten oder Entfernen von Polypen Flüssigkeit in die Augen bekommen, bitte sofort einen Augenarzt konsultieren.