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am 22.02.05#1
Dieser Seestern ist eigentlich leicht zu halten, wobei meiner gerade gestorben ist. Er hat sich von Tag zu Tag mehr zersetzt, vielleicht kann mir jemand bei der Ursache weiterhelfen. Danke
am 29.10.05#2
Auch bei mir ist der blaue Seestern verstorben. Ich hatte ihn in meinem alten 270l Becken gehalten - welches, meiner Meinung nach, zu klein war angesichts der Grösse des Seesterns.
Mir wurde im Forum gesagt, das sich der Seestern allgemein nicht lange halten lässt, da er kein Ersatzfutter annimmt. Ich konnte das bei meinem nicht beobachten: Futtertabletten, Garnelenstückchen, sogar gekochts Huhn hat er angenommen. Das Füttern ist allerdings sehr Zeitaufwendig gewesen. Meist hing er an Scheiden oder Steinen. Bis er "kapiert" hatte, das ich ihm was hinhalte, waren schon die Garnelen da. So musste ich oft 5 min mit meinem Pfoten im Becken ausharren um ihn zu füttern...nicht angenehm gewesen.
Aus beruflichen Gründen konnte ich ihn lange Zeit nicht füttern - vermute das war die Todesursache. (Nach ca. 8-10 Monaten) Sah aus wie ein Schwächeanfall, er konnte sein Eigengewicht nicht mehr festhalten und wenige Tage später wars um ihn geschehen!
Ansonsten eine friedliche Bereicherung im Becken.
am 11.09.06#5
Ich kann bestätigen, dass man bei offenen Pumpengehäusen aufpassen muss. Wenn er sich verletzt war es bei meinen zwar nicht aus gewesen aber es braucht einige Zeit bis der betreffende Arm sich regeneriert hat, ggf wird aus dem abgetrenten Arm ein neues Tier.
Linckia sp. brauchen mehr als nur ein wenig Algen. Es kommt auch auf den Inhalt der Algen an (Kleinstlebewesen, Algenrasen, Dentritus).
Das Füttern mit Trochen- oder Gefrierfutter ist allerdings sehr Zeitaufwendig, da sie das Futter nicht immer (sofort) annehmen.
Umso größer das Tier umso größer sollte auch das Becken sein.
Wenn die Wasserwerte (Dichte, Nirat, etc.) nicht stimmen oder nicht genügent passende Nahrung (nährhafte und für den Linckia auch verwertbare Narung) vorhanden ist oder die tier an der Luft waren, gehen die Tiere ein in dem sie sich zersetzen. Ob auch Krankheiten eine Rolle spielen, weis ich nicht. Im Sep. 2006 konnte ich sehen, dass das ein Linckia laevigata einen Asterina sp versucht hat zu fressen. Er hat sein Magen (?) ausgestülpt und hat den kleinen an der Scheibe versucht zu verdauen. Die Asterina sp wurde dabei aktiv gehindert zu Flüchten in dem sich selbts und jeweils ein Arm in die Fluchtrichtung legte. Leider konnte ich das Schauspiel weder gut Fotografieren noch konnte ich bis zum ende bleiben, da ich weg musste.
Im übrigen ist der "Blaue" nicht immer blau! Er kann auch (wenn scheinbar nicht so oft) auch andere Farben haben.
am 08.11.06#6
wir pflegen den blaune jetzt schon 2 jahre in unseren becken, haben aber auch immer ungeputze rück- und seitenscheiben gehabt, dort konnte man ihn oft beobachten. auch jetzt im neuen becken (mit alten steinen) nach dem umzug scheint es ihm recht gut zu gehen. sichtbar gewachsen ist er allerdings maximal 1cm in zwei jahren, ob das normal ist, weiß ich nicht. zugefüttert wurde er noch nie, ich würde aber auch zustimmen, dass ein becken bereits viel kleinstlebewesen und algen enthalten sollte, will man einen solchen stern einsetzen. ich könnte mir auch vorstellen, das man nicht zuviele solcher spezialisten in einem becken halten sollte, weil das nahrungsangebot sicherlich mager wird.
am 30.03.07#7
Hält sich bei mir weniger an der Scheibe auf, sondern grast gerne alle Steine ab. Auch bei Algenbelag auf dem Glas ist er dort seltener zu beobachten. Klettert hin und wieder über Muscheln und Korallen, wobei er mehr darüber schwebt. Er hat noch nichts umgeworfen und die Muscheln bleiben sogar offen, wenn er über sie rüber spaziert. Fütterungsversuche sind bei mir fehlgeschlagen, hat nichts angenommen. Pflege ihn schon mehrere Monate ohne Zusatzfutter und er hat nicht abgenommen.
am 05.12.07#8
Vor etwa 6 Monate hatte das Tier ein Problem mit dem pH/kH-Wert oder ist an die Luft gekommen (Beim Wasserwechel?). Die Folge war schlimm. Er sah regelrecht an den Armen aufgeplatzt aus. Die Heilung beanspruchte etwa 6 Monate und ist auf Kosten der Dicke der Arme gegangen. Das Tier sah regelrecht dünn aus. Momentan frisst er sich wieder "Speck" an, d.h. seine Arme werden wieder zusehens dicker/kräftiger. Die schlimmen Verletzungen sind wieder komplett ausgeheilt.
am 27.02.08#9
Ich pflege diesen Seestern seit zwei Jahren und hätte bis vor kurzem vorbehaltlos gesagt "wunderbares Tier". Leider meinte er sich letzte Woche meine Goniopora einverleiben zu müssen. Ich mußte mitansehen, wie er sie in zwei Tagen komplett abgenagt hat.
Ich füttere meine Fische 6 mal am Tag. Also hat er eigentlich nicht gehungert.
Ansonsten ist er aber friedfertig.
am 06.07.08#10
Meiner Meinung nach kein Tier das verkauft werden dürfte da ein überleben dieses Spezialisten im Aq nicht möglich ist. Genaue Futterquelle ist unbekannt und zufüttern mittels Muschelfleisch etc. war nicht erfolgreich. Mir tun diese Tiere leid, da sie eine gewisse Zeit überleben 3-12 Monate, man sich selbst schon freut es geschafft zu haben und man dann zusehen kann wie er verhungert und auseinanderfällt. Wenn überhaupt dann nur Haltbar in Aq von 1000l aufwärts
Für Anfänger zwar ein schönes Tier aber besser die Finger weg sie werden über kurz oder lang eingehen
am 06.07.08#11
Hallo Benjamin,
der blaue Linckia gehört zu den haltbarsten Seesternen überhaupt, wenn man es denn richtig macht. Sog. "geleckte" Aquarien sind eben nichts für eine Haltung solcher Tiere. Ich kenne einige Aquarianer die halten diese Sterne schon viele Jahre, teils sogar mehr als 5 Jahre.
Daher glaub ich einfach, dass es besser ist ein Tier seinen Ansprüchen nach zu halten, als es dann als unhaltbar darzustellen. Es lag daher meiner Ansicht nach eher an dem zu geringen Futterangebot als an der Haltbarkeit als solches.
Das was für den blauen Linckia gilt, muss aber nicht für einige der roten Arten gelten! Die sind in der Tat auch in richtig guten eingefahrenen Becken auf Dauer schwer haltbar. Aber auch das das lässt sich pauschal nicht so einfach schreiben.
Sicher ist, dass man so einen Seetern nicht in zu kleinen Becken halten sollte, da zu schnelle Futterknappheit bestehen wird.
am 08.11.08#12
Habe 2 von diesen schönen Seesterne.
Mus auch schreiben dass ich nicht zu denen gehöre, die es mit dem Futter sparen, sei es meine Fische oder auch in diesem Fall meine Seesterne.
Anfangs habe ich sie mit Garnelenfleisch probiert.
Der eine ist sofort ran, dieser ist der Draufgänger der beiden.
Der zweite hab ich etw. einen Monat später gekauft
Dieser lässt sich schön bitten.
Vor kurzem hab ich meine gelben Seebader mit Banane verwöhnt.
Ich habe ihn wie die Garnelen an ein Stein mit ein Gummiband befestigt.
Diese schienen es nicht zu wollen, sie hatten wahrscheinlich noch keine erhalten.
( Die beiden Doktor hab ich erst eine Woche)
Wie dem auch sei über Nacht Schleichte sich mein erster Seestern an die Banane ran, und verließ diese drei Tage nicht, bis die Banane weck war.
Die Doktoren machten es im nach.
Der zweite Stern frisst eben auch die Banane liebend gern.
Zu merken ist, Ich setze beide Seesterne bewusst auf das Futter.
Freue mich so tolle Tiere zu haben.
Ich überlasse es nicht dem Zufall, was das Futter meiner Tiere betrifft.
Nehme lieber ein wöchentliches Wasserwechsel vor, von 10%
Meine Tiere danken es mir durch ihre Schönheit.
am 19.04.14#13
Sollte wirklich ein größeres Becken sein von 350 Liter aufwärts sonst ist er auf dauer nicht zu halten. Sind sehr aktiv und viel unterwegs, meisten unter Steinen und fressen sich durch leben. Sehr schöner Stern mit dem tiefen Blau immer eine freude Ihn mal wieder zusehen,... das Becken sollte wenn es noch nicht so lange im Betrieb ist zumindest mit echten Lebensteinen befüllt sein und es sollte auch die Möglihckeit geben hinter und unter die Steine zu kommen, der zwängt sich überall durch...
am 21.02.16#14
Ich habe den blauen Stern seit einem halben Jahr da ich die Rückseite und eine Seitenscheibe zuwachsen lasse ist er dort immer am fressen !Mein Becken läuft seit 3Jahren .Er hat die Grösse von 12cm und ich wundere mich immer wieder wie schnell er ist.
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